Genau kalkulieren bei Strompaketen

Das Vorauskasse-Modell ist oft gekoppelt an den Bezug von so genannten Strompaketen. Dabei kauft der Kunde zu einem Festpreis eine bestimmte Menge an Strom und bezahlt diese im Voraus. Für Interessenten dieser Produkte gibt es mehrere Dinge zu beachten:

Eigenen Stromverbrauch checken! Wichtig beim Kauf solcher Paketangebote ist es, sich nicht von Tarifnamen wie "Single" oder "Partner" blenden zu lassen. Oberstes Gebot ist es, den eigenen Stromverbrauch mit der Größe des Strompaketes zu vergleichen. Ein Vergleich der angebotenen kWh-Pakete mit dem Durchschnittsverbrauch der entsprechenden Haushaltsgrößen zeigt, dass die Angaben zum Teil weit auseinander liegen können:

Flexstrom & Strom ist billigDurchschnitts-
verbrauch dt. Haushalte laut VDEW
Single – 1200 kWh
Partner/Paare – 2400 kWh
Family – 3600 kWh
Single – 1790 kWh
2-Personen HH – 3030 kWh
3-Personen HH – 3800 kWh


Der erste Blick sollte also auf die letzte Stromrechnung gerichtet sein, wo der aktuelle Jahresstromverbrauch zu finden ist. Dieser dient als Berechnungsgrundlage. Hierbei ist unbedingt auch die zukünftige Entwicklung des Haushalts zu berücksichtigen: Plane ich demnächst die Anschaffung technischer Geräte, die viel Strom verbrauchen? Beabsichtige ich den Umzug in eine größere/kleinere Wohnung? Denn weicht der eigene Stromverbrauch weit von den Inklusivleistungen der Strompakete ab, sind diese nicht empfehlenswert.

Mehr- oder Minderverbrauch kann schnell teuer werden
Richtig günstig sind Strompakete nur dann, wenn man das Inklusivvolumen möglichst genau ausnutzt. Verbraucht man "zu wenig" Strom, wurde das Paket möglicherweise zu teuer erkauft. Verbraucht man zu viel Strom, kostet jede Kilowattstunde extra viel Geld. Ein Teil der Finanzierung der Paketangebote erfolgt durch diesen Mehr- oder Minderverbrauch.

TelDaFax – Billig durch Bonuszahlung
Einen anderen Weg, das Vorauskasse-Modells zu kombinieren, beschreitet der Stromanbieter TelDaFax Energy. Mit einer Sonderabschlagszahlung in unterschiedlicher Höhe kann der Preis einer Kilowattstunde Strom nochmals gedrückt werden. Im günstigsten Fall bei einer jährlichen Zahlungsweise und einer Sonderabschlagszahlung Höhe von 200,00 Euro kostet eine Kilowattstunde 14,90 Cent (zzgl. 6,50 € Grundpreis pro Monat). Zahlt man seinen Strom monatlich und leistet einen Sonderabschlag von "nur" 50,00 Euro kostet die Kilowattstunde 16,90 Cent bei gleichem Grundpreis.

Ein Vergleich: Würde man die 200 Euro Sonderabschlagszahlung auf ein Tagesgeldkonto anlegen, bekäme man bei den derzeitigen Angeboten nach einem Jahr einen Zinsbetrag von rund acht Euro, risikolos. Dieser Betrag entspricht rund 40 bis 50 Kilowattstunden Strom.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

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Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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