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Strompakete, Vorauskasse und Co. - Darauf sollten Verbraucher achten


Trotz einer Vielzahl von Stromanbietern auf dem Markt haben bisher nur wenige Kunden von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, den Stromanbieter zu wechseln. In vielen Fällen ist oftmals der Preis einfach nicht attraktiv genug, um den Sprung zu einem neuen Stromanbieter zu wagen. Durch Netzentgelte und Steuern haben alternative Anbieter nicht die monetäre Grundlage, um einen echten preislichen Anreiz zu bieten.

Damit sich dies ändert, haben sich einige Stromanbieter etwas einfallen lassen und neue Produktmodelle entwickelt, bei denen sich die anfallenden Kosten besser kalkulieren lassen. Vorteil für die Kunden: Der Strom kann billiger angeboten werden. Jedoch haben diese Modelle oftmals kleine Tücken.

Vorsicht bei zu günstigen Angeboten
Prinzipiell ist es immer zu begrüßen, wenn sich neue Geschäftsmodelle auf dem Markt etablieren. Der Wettbewerb zwischen den Unternehmen wird größer, was sich schlussendlich auch auf die Preise auswirkt. Jedoch sollten Stromkunden immer im Kopf haben, Strom hat seinen Preis! Skepsis ist geboten, wenn ein Angebot zu günstig erscheint.

Der Bund der Energieverbraucher hat im Herbst 2006 in einer Studie den "angemessenen Strompreis" ermittelt. Dieser ergibt sich als Summe aus den Stromerzeugungskosten, den Durchleitungsgebühren, den Verwaltungskosten sowie Steuern und Abgaben. Dieser angemessene Strompreis liegt bei 16,8 Cent pro kWh. Bereits darin eingerechnet ist auch ein Gewinn für das Stromunternehmen. Sollte der Preis den ein Stromunternehmen anbietet, weit unter diesem liegen, sollte Vorsicht geboten sein. Bereits ohne Stromeinkauf muss ein Unternehmen knapp acht Cent für Steuer und Abgaben und fünf bis sechs Cent pro kWh für die Netznutzung bezahlen.

Wenn also die Kosten die Einnahmen übersteigen, dann sollten sich Stromverbraucher die Frage stellen: "Kann der Anbieter dieses Angebot lange durchhalten?"

Bei aller Freude über niedrige Strompreise sollte man solche Überlegungen in die Entscheidung über einen Anbieterwechsel mit einbeziehen - besonders wenn man sich für ein Angebot mit Vorauskasse entscheidet.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
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Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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