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Strompreise 2008


Auch nächstes Jahr müssen die Verbraucher mit steigenden Strompreisen rechnen. Rund ein Drittel der deutschen Stromversorger erhöhen zum Jahreswechsel ihre Preise, weitere werden im Laufe des Jahres folgen. Begründet werden die Erhöhungen standardmäßig mit erhöhten Beschaffungskosten und dem Zuwachs der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Daneben verweisen die Stromkonzerne gern auf den beträchtlichen Staatsanteil, der eigentlich für die hohen Strompreise verantwortlich sei.

Tatsächlich machen Steuern und Abgaben rund 40 Prozent des Strompreises für Privatkunden aus. Andererseits bilden im Umkehrschluss Netzentgelte, Großhandelspreise und Vertrieb nahezu 60 Prozent des Preises. Allein der Anteil der Netzentgelte liegt bei etwa einem Drittel. Die steigenden Umsätze und Gewinne der Stromunternehmen tun ihr Übriges, dass die Verbraucher die neuen Preiserhöhungen mit Argwohn betrachten.

In dieser unübersichtlichen Situation hilft nur, sich die Bestandteile des Strompreises einzeln anzuschauen. Dann wird sichtbar, ob und warum die Strompreise steigen. Auch dieses Jahr gibt Ihnen Stromtip.de wieder eine Übersicht darüber, was sich im kommenden Jahr im Hinblick auf den Strompreis ändern wird.

Die Zusammensetzung des Strompreises
Der Strompreis setzt sich zusammen aus den Kosten für die Stromerzeugung bzw. den Stromkauf, den Netznutzungsentgelten, Mehrwertsteuer, Stromsteuer (Ökosteuer) sowie den Umlagen für die Kraft-Wärme-Kopplung und die Erneuerbaren Energien. Dazu kommt die Konzessionsabgabe für den Betrieb der Stromleitungen, welche die Netzbetreiber an ihre Gemeinden zahlen müssen.

Datenquelle: Bundesnetzagentur

Den größten Kostenblock bilden mit rund 40 Prozent die Steuern und Abgaben. Grob gerechnet kann man sagen, zu einem Drittel wird der Strompreis durch die Netzentgelte bestimmt und zu einem Viertel von Beschaffungspreis, Vertrieb und Gewinnmarge. Messung und Abrechnung stellen mit 4 Prozent nur einen kleinen Anteil am Strompreis.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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