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Die zwei Arten des Ausweises


Die zwei Arten des Ausweises

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat einen standardisierten Ausweis geschaffen, den es in zwei Ausführungen gibt. Man unterscheidet den bedarfs- und den verbrauchsorientierten Energieausweis. Bis zum 30. September sieht das Gesetz eine Wahlfreiheit vor. Danach müssen Besitzer von Gebäuden mit weniger als fünf Wohnungen einen bedarfsbasierten Energieausweis vorlegen können, die den Bauantrag für das Gebäude vor dem 1. November 1977 gestellt haben.
Einen verbrauchsbasierten Energieausweis dürfen diese Hausbesitzer nur dann vorlegen, wenn das Gebäude mindestens die Vorschriften der 1. Wärmeschutzverordnung von 1977 erfüllt. Alle anderen Hausbesitzer dürfen einen verbrauchsbasierten Energieausweis erstellen lassen. Einfach ist die Sache für Bauherren: Sie brauchen ohnehin des bedarfsorientierten Energieausweis. Der Energieausweis gilt 10 Jahre lang.

Der bedarfsbasierte Energieausweis oder Bedarfsausweis gibt den jährlichen Gesamtbedarf eines Gebäudes an Primärenergie an. Dabei zählt nicht nur die Energie, die man braucht, um das Gebäude zu heizen oder zu kühlen, beziehungsweise Warmwasser zu bereiten. Auch die Gewinnung und Verteilung der Energie geht in die Berechnung ein. Das bedeutet, dass der Energiebedarf eines Hauses besser wird, je mehr sein Besitzer in alternative Energien investiert, in Energie aus Sonne, Erdwärme und Biomasse.

Der verbrauchsbasierte Energieausweis oder Verbrauchsausweis gibt die Energiemenge an, die seine Bewohner in den vergangenen drei Jahren zum Heizen und zur Warmwasserbereitung verbraucht haben. Dabei sind Phasen von Leerstand angemessen zu berücksichtigen, heißt es in den Bestimmungen. Der Nachteil des verbrauchsorientierten Energieausweises: Er hängt vom individuellen Nutzungsverhalten ab. Heizen frostfeste Bewohner auch in kalten Wintern wenig, dann fällt die Energiebilanz freundlicher aus als sie eigentlich ist.

Beide Varianten des Energieausweises müssen Angaben über Modernisierungsempfehlungen enthalten.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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