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Was soll der Energieausweis bewirken?
Was soll der Energieausweis bewirken?
Energieausweise gibt es auf freiwilliger Basis nach Angaben der dena in einigen Regionen Deutschlands schon seit 15 Jahren. Ein auf freiwilliger Basis ausgestellter Energieausweis von der dena bleibt auch nach den neuen Bestimmungen 10 Jahre lang gültig.
Mit dem Energieausweis in seiner jetzt verlangten Form setzt die Bundesrepublik Deutschland eine europäische Richtlinie um. Die Europäische Union will für den Klimaschutz den Ausstoß des Treibhausgases CO2 drastisch reduzieren. Wohngebäude zählen aber zu den Hauptverursachern von CO2-Emissionen in Europa. So verabschiedete die Union zum 4. Januar 2003 eine europäische Richtlinie über die "Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden“. Darin werden Energieausweise gefordert.
Diese Ausweise sollen das Thema „Energieeffizienz“ im Immobilienmarkt verankern. Wer ein Haus kauft, kann anhand des Energieausweises einschätzen, wieviel er noch investieren muss, um Energie zu sparen. Mieter können aus dem Ausweis entnehmen, welche Heizkosten auf sie zu kommen. Außerdem soll die Ausweispflicht Hausbesitzer dazu bringen, noch mehr als bisher in energiesparende Modernisierungen ihrer Gebäude zu investieren. Der Energieausweis zeigt anhand einer farbigen Skala, ob ein Hausbesitzer moderne Energiesparmaßnahmen umgesetzt hat oder nicht.
Ein Energieausweis „im grünen Bereich“ wird den Wert eines Hauses deutlich steigern. Das gilt insbesondere für den umfassenderen bedarfsbasierten Energieausweis. Die dena empfiehlt allen Hausbesitzern einen solchen Bedarfsausweis. Auch wenn sie nicht dazu verpflichtet sind.
Lesen Sie auch unseren Ratgeber Kostensenkungspotenziale bei Hausneubau nutzen
Stand: Juli 2008, Quelle: dena
Energieausweise gibt es auf freiwilliger Basis nach Angaben der dena in einigen Regionen Deutschlands schon seit 15 Jahren. Ein auf freiwilliger Basis ausgestellter Energieausweis von der dena bleibt auch nach den neuen Bestimmungen 10 Jahre lang gültig.
Mit dem Energieausweis in seiner jetzt verlangten Form setzt die Bundesrepublik Deutschland eine europäische Richtlinie um. Die Europäische Union will für den Klimaschutz den Ausstoß des Treibhausgases CO2 drastisch reduzieren. Wohngebäude zählen aber zu den Hauptverursachern von CO2-Emissionen in Europa. So verabschiedete die Union zum 4. Januar 2003 eine europäische Richtlinie über die "Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden“. Darin werden Energieausweise gefordert.
Diese Ausweise sollen das Thema „Energieeffizienz“ im Immobilienmarkt verankern. Wer ein Haus kauft, kann anhand des Energieausweises einschätzen, wieviel er noch investieren muss, um Energie zu sparen. Mieter können aus dem Ausweis entnehmen, welche Heizkosten auf sie zu kommen. Außerdem soll die Ausweispflicht Hausbesitzer dazu bringen, noch mehr als bisher in energiesparende Modernisierungen ihrer Gebäude zu investieren. Der Energieausweis zeigt anhand einer farbigen Skala, ob ein Hausbesitzer moderne Energiesparmaßnahmen umgesetzt hat oder nicht.
Ein Energieausweis „im grünen Bereich“ wird den Wert eines Hauses deutlich steigern. Das gilt insbesondere für den umfassenderen bedarfsbasierten Energieausweis. Die dena empfiehlt allen Hausbesitzern einen solchen Bedarfsausweis. Auch wenn sie nicht dazu verpflichtet sind.
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Stand: Juli 2008, Quelle: dena