Tipps zum Kostensparen
Ihr Vermieter oder Sie selbst will oder kann nicht auf eine moderne Heizung umrüsten? Dann haben wir hier Tipps zusammengestellt, die den Umgang mit einer Nacht-speicherheizung erträglicher machen.
An erster Stelle steht natürlich die Prüfung, ob sich ein Wechsel des Stromanbieters lohnt. Hier steckt am meisten Sparpotential. Auch sollten Sie sich das Gerät selbst mal anschauen. Die Heizung muss richtig bedient werden, ein Blick in die Bedienungs-anleitung wirkt manchmal Wunder. Und manchmal differieren auch die Zeiten, in denen der „günstige“ Nachtstrom angeboten wird. Lädt die Speicherheizung wirklich erst dann auf, oder liegt sie eine Stunde im teuren Tagtarif?
Prüfen Sie selbst Ihr Temperaturverhalten. Oft werden die Nachtspeicher aufgeladen, ohne dass sie wirklich leer sind. Dann die Temperatur herunterdrehen. Ebenfalls hilft ein Blick in den Wetterbericht, ob es Morgen tatsächlich wieder so kalt wie heute wird.
Und schließlich gelten die Tipps zum Senken der Heizkosten für Nachtspeicher genau wie für jede andere Heizung.
Und ganz zum Schluss hat sich auch bei den Nachtspeicherheizungen im Vergleich zu früher rein technisch gesehen eine ganze Menge getan. Es ist zu prüfen, ob sich nicht der komplette Austausch des Gerätes lohnt. Einfacher wird die Argumentation, wenn Sie einen Energieberater (über die Verbraucherzentralen) zu sich bitten. Entdeckt der beispielsweise, dass Sie noch ein Gerät mit Asbest besitzen, wird der Wechsel einfacher. Krebserregender Asbest wurde vor Geräten bis Baujahr 1984 oft verbaut.
Förderprogramme von Bund, Ländern und Kommunen zum Energiesparen haben wir hier für Sie zusammengestellt.