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Stromfresser im Haushalt


Bis zu 45 Prozent des Verbrauchs entfällt in einem Haushalt auf den Betrieb von Kühl- und Gefrierschränken, Waschmaschinen und Wäschetrocknern. Stromfresser sind vor allem alte Geräte, deshalb hier die Tipps zu Gebrauch und Neukauf.

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Als Faustregel gilt: Ab einem Alter von zehn Jahren lohnt es sich über einen Neukauf nachzudenken. Denn seit 1990 ist der Energiehunger von Haushaltsgroßgeräten um bis zu 80 Prozent gesunken.
 
Kühl- und Gefriergeräte
Laut Stiftung Warentest beträgt das Durchschnittsalter von Kühlschränken in Deutschland 14 Jahre, von Gefriergeräten sogar 17 Jahre. Da die Geräte rund um die Uhr in Betrieb sind, verantworten sie allein knapp 20 Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt.
 
Dabei gilt: 15 Jahre alte Kühlgeräte verbrauchen durchschnittlich doppelt so viel Strom wie Modelle der neuesten Generation. Auf das Jahr gerechnet entspricht das einer Ersparnis von 30 Euro.
 
Im Fall einer Neuanschaffung ist es wichtig, auf die richtige Größe zu achten. Denn kleinere Geräte verbrauchen auch weniger. Als Faustregel gilt hier: 100 bis 140 Liter Inhalt für einen Single-Haushalt, bei Mehrpersonen-Haushalten 50 bis 60 Liter pro Person.

Einkaufstipps für Kühl- und Gefriergeräte

1. Die richtige Größe wählen: 100 bis 140 Liter Nutzinhalt für Singles, 50 bis 60 Liter pro Person bei Mehrpersonen-haushalten.
2. Vorratshaltung hinterfragen: bei Wahl der Gefriereinheit vom tatsächlichen Bedarf ausgehen.
3. Möglichst Effizienzklasse A++ wählen, A-Geräte benötigen fast doppelt so viel Energie.

 

Die optimale Temperatur in einem Kühlschrank beträgt 7 °C. Ist er um zwei Grad kühler eingestellt, steigt der Stromverbrauch um 10 Prozent. Gefriergeräte arbeiteten am effizientesten bei -18 °C. Wer zudem noch darauf verzichtet, das Kühlgerät unnötig lange zu öffnen, heiße Speisen einzustellen oder die Superfrost-Funktion zu nutzen, schont noch einmal den Geldbeutel.
 
 

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