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Vor- und Nachteile


 
Vorteile
Sonnenenergie ist „sauber“, das heißt, durch ihre Nutzung kommt es weder zu Freisetzung von Feinstaub noch zu CO2-Emissionen.

Viele kleine Photovoltaik-Anlagen können außerdem Verluste durch Übertragung und Verteilung des Stroms reduzieren. In  üblichen Hochspannungsleitungen beträgt der Leistungsverlust etwa 14%, Solarenergie kann dort produziert werden, wo sie auch verbraucht wird und gelangt erst gar nicht in den Hochspannungsbereich, sondern wird direkt im Niederspannungsbereich genutzt.

Für den Endverbraucher ist zudem die größere Unabhängigkeit von großen Energieerzeugern von Vorteil, was zu freier Preisbildung und damit zu niedrigeren Energiepreisen führen würde. Auch könnte man energiepolitisch unabhängiger von möglichen Krisenherden und internationalen Konflikten werden. Die Notwendigkeit großer Reservekapazitäten würde ebenso wegfallen. Durch die Dezentralisierung wird das Ausfallsrisiko einzelner Anlagen reduziert.

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Nachteile
Ein Nachteil ist die durch Wetter, Tages- und Jahreszeiten stark variierende Sonneneinstrahlung, die zusätzliche Speicher notwendig macht. Auf Verbrauchsschwankungen kann nicht reagiert werden. Und so sauber eine Photovoltaik-Anlage im Betrieb auch arbeitet, in der Gesamtbilanz ist sie dennoch nicht emissionsfrei. Die Herstellung erfordert große Mengen Energie, Frischwasser und Chemikalien. 1,5 bis 3,5 Jahre braucht es, bis die bei der Herstellung verbrauchte Energiemenge zurückgewonnen ist.

Ein weiterer Nachteil sind derzeit außerdem noch die Kosten, die bei etwa 40 bis 50 Cent pro Kilowattstunde liegen.
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