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Daten & Fakten


 
Das Sonnenlicht wird teilweise schon in der Atmosphäre reflektiert, wie zum Beispiel von Staub und Eiskristallen. Zu einem anderen Teil wird es absorbiert und direkt in Wärme verwandelt. Der größte Teil jedoch gelangt bis zum Erdboden und wird dort von der Natur (etwa durch Photosynthese) in Energie umgewandelt, der menschliche Körper benutzt Sonnenlicht beispielsweise zum Zellwachstum.
 
Bereits seit 1958 dienen Solarzellen zur Energieversorgung von Satelliten. Damals setzten die Amerikaner sie erstmals beim Satelliten Vanguard I ein.
 
Die jährlich auf die Erde treffende Sonnenenergie beträgt jährlich das 15.000fache des gesamten Energieverbrauchs der Menschheit. Um jedoch ganz Deutschland mit Solarstrom zu versorgen, müsste man mit heutiger Technik etwa 2% des Landes mit Solarmodulen bedecken.

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Eine neu installierte Photovoltaik-Anlage bringt einen jährlichen Ertrag von 70 bis 125 kWh pro Quadratmeter.
 
Nach etwa 10 Jahren hat sich die Installation einer Photovoltaik-Anlage amortisiert, jedoch sinken die Preise für Solarmodule jährlich. Damit verkürzt sich die Zeit, bis die Anlage ihre Kosten wieder eingespielt hat. Hier können Sie sich informieren, wie jede ins Netz eingespeiste Kilowattstunde vergütet wird.
 
Mit ein bis zwei Quadratmetern Sonnenkollektoren pro zu versorgender Person kann ein Haushalt sich von Mai bis September komplett selber mit Warmwasser versorgen. Etwa 60% der für Warmwasser benötigten Energie können so jedes Jahr gespart werden.
 
Für die Nutzung von Sonnenenergie gibt es Zuschüsse, zusätzlich kann man günstige Kredite beantragen. Es gibt bundesweite, aber auch länderabhängige Förderungen. Welche Fördermittel Ihnen zur Verfügung stehen, erfahren Sie im Förderratgeber unseres Schwesterportals Gastipp.de.
 
Derzeit werden Solarzellen aus organischen Materialien entwickelt, die transparent, biegsam und so dünn sind, dass sie auf Fensterscheiben aufgebracht werden können.
 
In vielen Schwimmbädern werden Sonnenkollektoren eingesetzt, um das Wasser zu heizen. Hierzu werden auf die oft mit Flachdächern ausgestatteten Schwimmbädern Matten gelegt, in die Schläuche eingebettet sind. Das Schwimmbadwasser läuft durch diese Schläuche, wird erwärmt und zurück ins Becken geleitet.
 
Inselanlagen nennt man Photovoltaik-Anlagen, die nur zur Selbstversorgung dienen und nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen sind. Parkscheinautomaten arbeiten z.B. häufig mit diesem System.
 
Die drittgrößte Photovoltaik-Anlage der Welt steht in der Nähe von Leipzig. Sie hat eine Nennleistung von 40 Megawatt.
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