Batterie oder Akku?
Beide Stromlieferanten haben eines gemeinsam: Sie können im Vergleich zu ihrer Größe und zu ihrem Gewicht relativ wenig Energie speichern oder erzeugen. Wollte man den Strom, den ein Windkraftwerk mit einer Nennleistung von einem Megawatt an einem Tag produziert, in Autobatterien speichern, so benötigte man ca. 13.888.889 Autobatterien.
Akkus haben eine Nutzdauer von etwa 500 Ladezyklen. Die tatsächliche Häufigkeit ist von verschiedenen Faktoren, wie etwa Umgebungstemperatur und Menge der Be- und Entladung, abhängig. In jedem Fall bedeuten Akkus eine geringere Belastung für die Umwelt. Des Weiteren sind sie auf lange Sicht günstiger als Batterien, gerade wenn aus der Steckdose günstiger Strom kommt (Stromvergleich hier).
Batterie und Akku entladen sich mit der Zeit von selbst. Je niedriger die Lagertemperatur, desto geringer ist dabei die Selbstentladung.
Die Verwendung von Akkus empfiehlt sich besonders in häufig genutzten Geräten, wie etwa dem Handy oder der Digitalkamera. In einer Taschenlampe, die man nur bei Stromausfall mal einschaltet, empfiehlt sich jedoch eher der Einsatz von Batterien, da deren Energie ohne Ladevorgang kurzfristig zur Verfügung steht.
Inhaltsverzeichnis