Daten & Fakten
Neben den vier Netzbetreibern gibt es regional, auf Ebene der Mittelspannung, um die 900 weitere Netzbetreiber, die den Strom zum Endverbraucher liefern.
Das Stromnetz in Deutschland ist insgesamt 1.671.300 Kilometer lang. Etwa Dreiviertel davon ist unterirdisch verlegt. Die unterschiedlichen Spannungen werden in 566.300 Umspannwerken ausgeglichen.
Die Deutsche Bahn betreibt ein eigenes Netz von etwa 7.600 km Länge und einer Spannung von 110 kV. Mit den Bahnstromnetzen der Schweiz und Österreich bildet dieses Netz einen Verbund.
Ein Stromkabel besteht aus mehreren elektrischen Leitern, wie etwa Aluminium oder Kupfer, und deren isolierenden Mänteln.
Flächendeckende Stromausfälle nennt man einen „Blackout“. Zu den größten gehören der bereits beschriebene, in Papenburg ausgelöste Stromausfall sowie ein Stromausfall in den USA und Kanada im August 2003, als die schlecht gewarteten Netze unter ihrer Last regelrecht zusammenbrachen.
Bei Reisen ins Ausland ist eventuell ein Adapter vonnöten, wenn man z.B. den Akku der Digitalkamera aufladen will. In den USA etwa beträgt die Netzspannung nur 110 V, in Deutschland aber 220. Der Adapter sorgt für einen reibungslosen Gebrauch elektrischer Geräte.
Die skandinavischen Länder sind nicht in der UTCE, sondern in einem eigenen Verband, der NORDEL, organisiert.