Daten & Fakten

Daten & Fakten 
 
Braunkohle ist wesentlich poröser und damit ineffizienter als Steinkohle. So müssen in einem Steinkohlekraftwerk etwa 50 kg Kohle pro Sekunde, in einem Braunkohlekraftwerk bis zu 250 kg Kohle pro Sekunde verbrannt werden.
 
Nicht alle Kohlekraftwerke werden durchgehend betrieben. Nach 72 Stunden ist ein abgeschaltetes Kraftwerk vollkommen ausgekühlt. Es braucht über sechs Stunden, um es aus diesem Zustand wieder anzufahren. Ist es noch heiß (bis etwa 8 Stunden nach Abschalten), sind es knapp zwei Stunden.
 
Zehn reine Braun- und 21 reine Steinkohlekraftwerke gibt es in Deutschland. Daneben gibt es eine Reihe von Kraftwerken, die zum Teil mit Kohle, zum Teil mit anderen fossilen Energieträgern arbeiten. 25 weitere Kohlekraftwerke befinden sich derzeit in Planung oder bereits im Bau.
 
Kraftwerk Goldenberg in Hürth bei Köln ist das älteste Braunkohlekraftwerk Deutschlands. 1905 in Betrieb genommen, liefert es dank zahlreicher Umrüstungen noch heute Strom.

Das älteste Steinkohlekraftwerk nahm bereits im Jahr 1900 den Betrieb auf. Es steht in Berlin-Moabit und wurde ebenfalls immer wieder dem neuesten technischen Stand angepasst.
 
Ab 2018 wird der Steinkohlebergbau in Deutschland nicht mehr durch den Staat subventioniert. Die Bundesregierung prüft diesen Beschluss 2012 jedoch noch einmal und wird ihn gegebenenfalls der wirtschaftlichen und energiepolitischen Situation anpassen.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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