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Daten & Fakten


Eine kurze LED-Historie:
1907: Henry Joseph Round entdeckt den physikalischen Effekt der Elektrolumineszenz, also die Lichterzeugung durch elektrische Anregung eines Festkörpers. Da er sich allerdings mit einem neuen Funkortungsverfahren für die Seefahrt beschäftigte, geriet diese Entdeckung erst einmal in Vergessenheit.
1962: Kommerziell wurden 1962 die ersten roten GaAsP Lumineszenzdioden von General Electric angeboten.
1971: LED in weiteren Farben sind verfügbar: Grün, Orange, Gelb. Bei allen LED verbessern sich Leistung und Effektivität kontinuierlich.
1993: Die im blauen und grünen Spektrum emittierenden InGaN-Dioden mit einer sehr hohen Effizienz werden vorgestellt. Die Bedingung zur Erzeugung von weißem Licht ist erfüllt.
1995: Die erste LED mit weißem Licht aus Lumineszenzkonversion wird eingeführt.

Es ist bei LED möglich, die Grenze von 3650 K, die bei Temperaturstrahlern nicht überschritten werden kann, zu überschreiten, und somit ein sehr helles, dem Tageslicht ähnliches Licht zu erzeugen.
 
Unser Auge „sieht“ Strahlung nur in einem sehr engen Bereich. Diese Strahlung sind elektromagnetische Wellen. Die kurzwelligste Farbe ist dunkelviolett, dann geht es über blau, grün, gelb und orange bis zu rot und dunkelrot.
 
Ursprünglich bezeichnet die Optik die Lehre des sichtbaren Lichtes. In der allgemeinen Physik sind jedoch alle dem sichtbaren Licht ähnlichen elektromagnetischen Strahlungen (Ultraviolett bis fernes Infrarot) mit einbezogen.
 
LED benötigen nur eine geringe Spannung zum Arbeiten.
 
Infrarot-LED werden sehr oft in Fernbedienungen eingesetzt. Da das Licht nicht sichtbar ist, kann man zur Erhöhung der Reichweite sehr „helles“ Licht einsetzen.
 
Herkömmliche Lichtquellen senden immer auch Ultraviolette oder Infrarote Strahlen aus, die Gegenstände auf Dauer schädigen können. LED tun das nicht – sie sind daher ideale Lichtquellen für Museen oder Galerien.
 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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