Achtung: Stromfresser im Haushalt
Stromfresser im Haushalt: Auch wenn alle Geräte scheinbar ausgeschaltet sind, können diese trotzdem Strom verbrauchen. Das Erstaunlichste daran: Manche Geräte können nicht ausgeschaltet werden, weil sie keinen Ein-Aus-Schalter besitzen. Was tun? Hier kommen die Tipps.
Nach Schätzungen des Umweltbundesamtes sind zwei Großkraftwerke in Deutschland jeden Tag und jede Stunde nur damit beschäftigt, Strom für Stromfresser im Haushalt herzustellen, die gar nicht benötigt werden. Besonders bedenklich daran ist, dass die Verbraucher dieses oft gar nicht wissen und nur schwer erkennen können. Warum sollten ausgeschaltete Geräte denn auch Strom verbrauchen? So berechtigt die Frage ist: Das tun PC & Co. und andere Stromfresser im Haushalt leider oft.
Und es sind mehr Geräte dabei als man denkt. Dass der Stand-By-Betrieb Strom verbraucht, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Manche Menschen kümmern sich nicht darum, denn sie haben Angst, dass die Geräte bei einem kompletten Abschalten beschädigt werden oder dass Infos verloren gehen. Für Beschädigungen bei normalen Haushaltsgeräten durch eine komplette Trennung vom Stromnetz gibt es jedoch keine Hinweise.
Doch richtig ist auch: Zwar können viele Geräte kurze Stromausfälle dank eines eingebauten kleinen Akkus ("Stützbatterie") überstehen und alle Daten behalten, aber leider nicht immer. Nicht vom Netz nehmen sollte man beispielsweise die meisten Sat-Empfänger (die Geräte könnten gespeicherte Sender "vergessen") sowie Video- oder DVD-Rekorder, gerade wenn Sendungen zum Aufnehmen gespeichert sind.
Die Stromfresser im Haushalt teilen sich in drei Gruppen: die bekannten Geräte im Stand-By, die im "Schein-Aus" sowie in Geräte, die sich gar nicht ausschalten lassen. Was Sie dagegen tun können, erfahren sie auf der zweiten Seite dieses Artikels.