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Neue E-Bikes für 2010
Was als Senioren-Mobil anfing, hat längst den Sprung zum trendig-praktischen Alltagsfahrzeug geschafft und wird auch von sportlichen Radfahrern nicht mehr schief angesehen. Ob Geländeritt oder Arbeitsweg – die Hersteller bieten E-Bikes für jeden Zweck an. 2010 dürfen sich Radler auf noch mehr Modelle unterschiedlicher Art freuen. Die neuen Antriebskonzepte für 2011 finden Sie hier.
Gefedertes Gelände-E-Bike
Elektrisch unterstützten Geländespaß bietet die neue X-Serie vom schweizerischen E-Bike-Spezialisten Biketec (www.flyer.ch). Noch hüllt sich der Hersteller in Schweigen; nur wenige Informationen waren zu erhalten: Die neue Produktlinie der „Flyer“-Bikes bietet auf dem Markt ein voll gefedertes Mountainbike mit dem bewährten Mittelmotor, das sportiven Geländegängern an schweren Anstiegen den Offroad-Spaß erleichtern soll. Bisher hatte sich kein Hersteller an diese Kombination herangewagt. Die Zusatzenergie kommt aus einem Lithium-Ionen-Akku; Scheibenbremsen und Schaltkomponenten werden von Sram und Shimano geliefert. In die Bikeshops wird die X-Serie im Frühjahr 2010 kommen; Gewichte und Preise stehen noch nicht fest.
Elektrisch unterstützten Geländespaß bietet die neue X-Serie vom schweizerischen E-Bike-Spezialisten Biketec (www.flyer.ch). Noch hüllt sich der Hersteller in Schweigen; nur wenige Informationen waren zu erhalten: Die neue Produktlinie der „Flyer“-Bikes bietet auf dem Markt ein voll gefedertes Mountainbike mit dem bewährten Mittelmotor, das sportiven Geländegängern an schweren Anstiegen den Offroad-Spaß erleichtern soll. Bisher hatte sich kein Hersteller an diese Kombination herangewagt. Die Zusatzenergie kommt aus einem Lithium-Ionen-Akku; Scheibenbremsen und Schaltkomponenten werden von Sram und Shimano geliefert. In die Bikeshops wird die X-Serie im Frühjahr 2010 kommen; Gewichte und Preise stehen noch nicht fest.
Diät-Elektriker
Kräftig abgespeckt hat das Sport SL von Hercules (www.hercules-bikes.de), das sich 2010 deshalb als „Sport SL Lite“ bezeichnen darf. 3,5 Kilo hat das E-Bike verloren und liegt nun bei 24,5 Kilo – ein guter Wert für ein elektrifiziertes Tourenbike. Unauffällig verpackt ist die Antriebstechnik: Der Motor steckt in der Hinterradnabe, der Akku wurde ins Unterrohr integriert. Eine Suntour-Federgabel, V-Brakes und eine Achtgang-Kettenschaltung komplettieren das Alltagsrad, das bis zu 80 km Reichweite bietet und 2.399 Euro kosten wird.
Kräftig abgespeckt hat das Sport SL von Hercules (www.hercules-bikes.de), das sich 2010 deshalb als „Sport SL Lite“ bezeichnen darf. 3,5 Kilo hat das E-Bike verloren und liegt nun bei 24,5 Kilo – ein guter Wert für ein elektrifiziertes Tourenbike. Unauffällig verpackt ist die Antriebstechnik: Der Motor steckt in der Hinterradnabe, der Akku wurde ins Unterrohr integriert. Eine Suntour-Federgabel, V-Brakes und eine Achtgang-Kettenschaltung komplettieren das Alltagsrad, das bis zu 80 km Reichweite bietet und 2.399 Euro kosten wird.
Wartungsarmes Allround-E-Bike
Die im letzten Jahr eingeführte E-Bike-Produktpalette von riese und müller (www.r-m.de) wird um ein Modell erweitert: Als komfortables Tourenrad mit Elektrounterstützung ist in der kommenden Saison das Avenue hybrid am Start. Das Elektro-Bike wird von einem TranzX-Vorderradnabenmotor angetrieben; dadurch ist es möglich, das Rad mit Achtgang-Nabenschaltung sowie in den Rahmen integriertem Vollkettenschutz auszustatten. Wahlweise mit Rücktritt oder mit Freilauf erhältlich, ist das 25,5 Kilo wiegende E-Bike gut ausgestattet: Verbaut werden unter anderem der helle IQ-Fly-Scheinwerfer von Busch & Müller und Avid-V-Brakes. Das voll gefederte Alltagsrad wird für 2.799 Euro aus dem Radshop rollen.
Die im letzten Jahr eingeführte E-Bike-Produktpalette von riese und müller (www.r-m.de) wird um ein Modell erweitert: Als komfortables Tourenrad mit Elektrounterstützung ist in der kommenden Saison das Avenue hybrid am Start. Das Elektro-Bike wird von einem TranzX-Vorderradnabenmotor angetrieben; dadurch ist es möglich, das Rad mit Achtgang-Nabenschaltung sowie in den Rahmen integriertem Vollkettenschutz auszustatten. Wahlweise mit Rücktritt oder mit Freilauf erhältlich, ist das 25,5 Kilo wiegende E-Bike gut ausgestattet: Verbaut werden unter anderem der helle IQ-Fly-Scheinwerfer von Busch & Müller und Avid-V-Brakes. Das voll gefederte Alltagsrad wird für 2.799 Euro aus dem Radshop rollen.
Nachrüst-Antrieb für Dauerläufer
Ein E-Bike von Utopia? Der saarländische Reiserad-Hersteller Utopia (www.utopia-velo.de) mit gutem Ruf bei qualitätsversessenen Vielfahrern hatte eine bessere Idee: Anstatt ein elektrisch unterstütztes Modell zu entwickeln, hat die Mannschaft um Inge Wiebe und Ralf Klagges einen Nachrüstsatz entwickelt, der mit sämtlichen Utopias der letzten acht Jahre harmonieren soll – natürlich unter Berücksichtigung der „individuellen Rad-Vita“, wie es in Saarbrücken heißt. Das „eSupport“ genannte Kit besteht aus einem Vorderradnabenmotor, der über verschiedene Akku-Varianten mit Energie versorgt wird; die Elektronik lässt sich individuell auf die Bedürfnisse und Fahrgewohnheiten des Piloten abstimmen. E-Bike-typisch riegelt der Antrieb bei 25 km/h ab. Die komplette Anlage wird im Sinne eines guten Schwerpunktes übers Fahrrad verteilt; zu den Neuheiten gehört eine Art Traktionskontrolle, die ein Durchdrehen des angetriebenen Vorderrades verhindern soll, sowie die Tatsache, dass der Motor nebenher als Nabendynamo dient und die Lichtanlage versorgt, auch wenn der Akku komplett leer ist. Die Nachrüstung erfolgt im Werk in Saarbrücken; der Preis steht noch nicht fest.
Futuristischer Stadtflitzer
Wie ein Fahrrad aus einem Zukunftsfilm wirkt das „Town:eXP“ von Winora (www.winora.de). Mit seinem Einrohrrahmen, der farbig abgesetzten Akkubox und den 20-zölligen Aluguss-Laufrädern ist das für den Stadtverkehr konzipierte Kompakt-Bike ausgestattet. Der Zusatzantrieb steckt in der Hinterradnabe, ebenfalls integriert sind die 35-mm-Federung in der Gabel und die Scheibenbremsen. In der wasserdichten Box steckt ein neuer Lithium-Polymer-Akku, der Strom für bis zu 90 km Fahrstrecke liefert (Herstellerangaben). Den Gangwechsel besorgt eine Neunfach-Kettenschaltung. Preis: 1.999 Euro veranschlagt der Hersteller für den ab Frühjahr 2010 lieferbaren Elektro-Flitzer.
Wie ein Fahrrad aus einem Zukunftsfilm wirkt das „Town:eXP“ von Winora (www.winora.de). Mit seinem Einrohrrahmen, der farbig abgesetzten Akkubox und den 20-zölligen Aluguss-Laufrädern ist das für den Stadtverkehr konzipierte Kompakt-Bike ausgestattet. Der Zusatzantrieb steckt in der Hinterradnabe, ebenfalls integriert sind die 35-mm-Federung in der Gabel und die Scheibenbremsen. In der wasserdichten Box steckt ein neuer Lithium-Polymer-Akku, der Strom für bis zu 90 km Fahrstrecke liefert (Herstellerangaben). Den Gangwechsel besorgt eine Neunfach-Kettenschaltung. Preis: 1.999 Euro veranschlagt der Hersteller für den ab Frühjahr 2010 lieferbaren Elektro-Flitzer.
(pd-f)
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