Im Tesla steckt ein britischer Sportwagen
Der britische Sportwagenbauer Lotus ist seit Jahrzehnten für seine Leichtbau-Sportwagen bekannt, die mit biederen Großserienmotoren zum Beispiel von Toyota extrem gute Fahrleistungen erreichen. Und da die Firma ehemals in der Formel 1 aktiv war, ist das superbe Fahrwerk keine Überraschung mehr.
Das erlaubt aber– bei allen Unterschieden der beiden Autos – den direkten Vergleich. Was kann der Tesla, was der Lotus?
Das erlaubt aber– bei allen Unterschieden der beiden Autos – den direkten Vergleich. Was kann der Tesla, was der Lotus?
Lotus Elise S | Tesla Roadster | |
Beschleunigung | 6,1 | 3,9 |
V-max | 205 km/h | 200 km/h |
Leistung | 136 PS | 248 PS |
Drehmoment | 172 Nm | 380 Nm |
Gewicht | 935 Kilo | 1.220 Kilo |
Reichweite | 7,6 Liter Verbrauch; 43 Liter Tankinhalt; Reichweite 565 km | 393 km, Ladezeit 3,5 Std. |
CO2-Ausstoß | 179 g/km | 0 g/km |
Preis | Ab 37.250 Euro | Ab 89.000 Euro |
Die UmweltBank, die einen Tesla zu ihrem Fuhrpark zählt, hat es ausgerechnet: „Der Energiebedarf beträgt im Stadtverkehr etwa 133 Wh / km. Dies entspricht bei einer Jahresfahrleistung von 20.000 km etwa 2.660 kWh. Zur Deckung des Energiebedarfs mit Solarstrom werden etwa 26 Quadratmeter Solarzellen benötigt. Die UmweltBank besitzt seit Jahren eine Solartankstelle und betankt die eigenen "Solarmobile" mit grünem Strom vom eigenen Dach.“
Allerdings: Auch wenn der Tesla Roadster die bessere Ausstattung und bessere Fahrleistungen hat, beträgt der Aufpreis vom Benziner (Lotus) zum Stromer (Tesla) rund 100%. Genau betrachtet gibt es für 50.000 Euro Aufpreis das gute Gefühl, mit dem Tesla zu den Pionieren der Elektromobilität zu gehören sowie ein Auto, das am Ort des Fahrens null Emissionen hat.
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