Ist Ihr Stromverbrauch zu hoch?
Neben dem positiven Umwelteffekt wirkt sich Stromsparen natürlich auch auf den Geldbeutel aus. Der erste Blick führt deshalb zur Stromrechnung: Hat sich das Stromsparen schon ausgewirkt? Oder treiben heimliche Stromfresser den Verbrauch in die Höhe? Mit intelligenten Stromzählern lässt sich der persönliche Erfolg beim Stromsparen besser einschätzen. Beim Stromsparen könne man sich an folgender Faustregel orientieren, informiert die Verbraucherzentrale: Ein energetisch vorbildlicher Haushalt benötige ohne Warmwasser jährlich 500 Kilowattstunden (kWh) Strom als Grundmenge plus je 500 kWh pro Person. Höhere Verbräuche sind ein echtes Indiz zum Stromsparen.
Bei einem Drei-Personen-Haushalt ergibt das 2.000 kWh im Jahr. Wer deutlich mehr verbrauche, habe viele Potentiale zum Stromsparen wie beispielsweise effiziente Geräte oder Beleuchtung noch nicht ausgeschöpft, betonen die Energieexperten.
Neben dem Stromsparen ist für Gaskunden wichtig: Einen Vergleichswert für den Gasverbrauch errechnet man nach Angaben der Verbraucherzentrale, indem man den Jahres-Gasverbrauch, der auf der Rechnung in Kilowattstunden (kWh) angegeben ist, durch die Quadratmeterzahl der Wohnfläche teilt. Anzustreben sei ein Verbrauch von deutlich unter 100 kWh pro Quadratmeter. Zusammen mit den Ersparnissen aus dem Stromsparen ergibt sich so jedes Jahr eine hübsche Summe.