E-Bikes: Neue Antriebskonzepte für 2011

 
 
E-Bikes boomen auch 2011 - und damit das so bleibt, haben sich die Hersteller einiges einfallen lassen. Immerhin schätzen Fachleute die Zuwachsrate in diesem Jahr auf satte 30%. Um die E-Bikes oder Pedelecs für nahezu jeden Einsatzzweck verfügbar zu machen, werden die Antriebskonzepte immer raffinierter und an die typischen Eigenschaften der Radtypen angepasst.
 
Sportlich Stromern
Die neue „R-Serie“ des Pedelec-Pioniers Biketec, ab 3.690 Euro, ist auf temporeiche Freizeitfahrten ausgelegt und richtet sich an Radler die dank Unterstützungsantrieb schnell auf Geschwindigkeit kommen wollen. Die dem Rennrad und Fitnessbike (schmale Reifen, gerader Lenker) entliehenen Stilelemente sorgen für eine sportlich-gestreckte Sitzposition. Der Schwerpunkt bleibt dank des Mittelmotors von Panasonic und der Akku-Platzierung zwischen Sitzrohr und Hinterrad zentral und tief, was laut Hersteller der Fahrdynamik vor allem in schnellen Kurven zugute kommt. Verzögert wird der Renner mit Carbon-Rahmen mit hydraulischen Scheibenbremsen.
 
Flotter Flitzer mit Renngenen
Um einiges schneller sind Fahrer des „Delite Hybrid 500 HS Cup“ von riese und müller (5.399 Euro) unterwegs. Laut Hersteller wurde bei der Weiterentwicklung des Renn-erprobten Vorgängermodells Delite Hybrid 500 HS auf Leistung gesetzt. „Fahrwerk, Steifigkeitswerte des Rahmens sowie der Schwerpunkt wurden optimiert“, verdeutlicht Markus Riese, Geschäftsführer des Unternehmens . Das „offene“ Pedelec mit dem 500-Watt-Zusatzantrieb unterstützt den Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Solche Geschwindigkeiten erhöhen die Anforderungen ans Material, hydraulische Scheibenbremsen und ein gefedertes Fahrwerke gehören deshalb zur Standardausstattung des schnellen Stromers.
 
 
 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter