Günstigere Strompreise ohne Stromanbieterwechsel
Seit April dieses Jahres haben etwa 80 Stromanbieter Preiserhöhungen in der Grundversorgung vorgenommen, die mehrere Millionen Verbraucher betreffen. So haben bis auf eine Ausnahme alle Eon Regionalgesellschaften, RWE und EnBW ihre Strompreise entweder bereits erhöht oder eine Erhöhung angekündigt. Um Stromkosten zu sparen, sollten betroffene Verbraucher zumindest einen Wechsel in einen Sondervertrag ihres Grundversorgers prüfen. Als Sonderverträge bezeichnet man die Wettbewerbstarife der Grundversorger, die dieser zusätzlich zu seinem Grundversorgungstarif anbietet. Verbraucher, die in einen Sondervertrag wechseln, wechseln also nicht den Stromanbieter, sondern nur den Stromtarif.
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Mit Ausnahme der Konzernschwester Eon Thüringer Energie stieg das Niveau der Grundversorgungstarife bei den Eon-Regional-gesellschaften um zwischen vier und sieben Prozent, so dass Kunden für 4.000 Kilowatt-stunden Strom zwischen 900 Euro und knapp 1.000 Euro netto zu zahlen haben. Die in den eigenen Gebieten angebotenen Wettbewerbstarife liegen zumeist deutlich unter diesem Niveau, wie aus einer Analyse des Datenbankdienstleisters e’net hervorgeht. Unter Berücksichtigung der gewährten Erstjahresboni zahlen Neukunden der „Direkt"-Tarife demnach aktuell nur zwischen 775 Euro (Eon Mitte) und 860 Euro (Eon Avacon Sachsen-Anhalt) im Jahr.
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Bei RWE erhöhten sich die Stromkosten bezogen einen jährlichen Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden um 6,7 Prozent auf 958 Euro netto. Hier beträgt der Abstand zum Wettbewerbstarif „Pur Strom Online" mittlerweile über 100 Euro. Noch höher fällt die Differenz bei EnBW aus. Während das Kostenniveau in der Grundversorgung in Kürze um 2,7 Prozent auf 935 Euro steigen wird, verharrt der Sondertarif „EnBW Online" derzeit noch bei Jahreskosten von 758 Euro. Bei Vattenfall - Grundversorger in Hamburg und Berlin - liegen die „Basis"-Tarife mit 865 Euro beziehungsweise 874 Euro jeweils rund 90 Euro über den Wettbewerbstarifen „Hamburg Easy“ oder „Berlin Easy".