EnergieCheck: Stromkosten senken

EnergieChecks, die Verbrauchern direkt in ihrer Wohnung oder ihrem Haus zeigen, wie sie ohne Verzicht auf Komfort Energie sparen können, sind ein effektives Mittel, um die Strom- beziehungsweise Energiekosten zu senken.

Steigende Strompreise und Energiekosten haben in den letzten Jahren zu einer höheren Nachfrage nach EnergieChecks führt. Bei der Verbraucherzentrale kosten ein solcher EnergieCheck je nach gewählter Variante zwischen zehn und dreißig Euro, für einkommensschwache Haushalte ist der EnergieCheck kostenlos. Kostenlose Stromspar-Checks für einkommens-schwache Haushalte bietet auch der Deutsche Caritasverband in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands an.

EnergieChecks der Verbraucherzentrale

Basis-Check für zehn Euro

Im Vordergrund des Basis-Checks steht das richtige Heizen und Lüften und die Überprüfung des Stromverbrauchs.Nach einer Bestandsaufnahme der Stromgeräte beurteilt der Energieberater den Strom- und Heizenergieverbrauch anhand der Strom- und Heizkostenabrechnung und identifiziert das Einsparpotenzial. Innerhalb von 4 Wochen gibt es dann einen Kurzbericht per Post mit den Ergebnissen und den Handlungsempfehlungen.

Gebäude-Check für zwanzig Euro

Zusätzlich zum Basis-Check werden beim Gebäude-Check die Gebäudehülle (Außenwände, Fenster, Türen, Dach) sowie die Heizungsanlage (Wärmeerzeuger und Verteilsystem) unter energetischen Aspekten geprüft.

Brennwert-Check für dreißig Euro

Beim Brennwert-Check werden Gas- oder Heizöl-Brennwertgeräte hinsichtlich ihrer optimalen Einstellung und Effizienz untersucht. Dabei werden zum Beispiel die Kondensatmenge sowie die Vor- und Rücklauftemperatur gemessen. Weiterhin bewertet der Energieberater die Dämmung der Rohrleitungen, die wichtigsten Regelungseinstellungen am Heizkessel und die Angemessenheit der Kesselleistung. Außerdem wird geprüft, ob ein hydraulischer Abgleich am Verteilsystem vorgenommen wurde.

>> Zu den EnergieChecks der Verbraucherzentrale <<

Telefonische Terminvereinbarung für die verschiedenen EnergieChecks von Montag bis Donnerstag zwischen 8 - 18 Uhr und m Freitag zwischen 8 - 16 Uhr unter der sowohl aus dem deutschen Festnetz und als auch für Mobilfunkteilnehmer kostenfreien Rufnummer 0800–809 802 400. 

Kostenloser StromsparCheck der Deutschen Caritas

Den kostenlosen StromsparCheck des Deutschen Caritasverbands und dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands können alle Menschen in Anspruch nehmen, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen.

>> Zu den StromsparChecks der Deutschen Caritas <<

Beim StromsparCheck kommen überprüfen geschulte Stromsparhelfer den Stromverbrauch und geben direkt vor Ort die ersten Tipps, wie im jeweiligen Haushalt Strom und damit bares Geld gespart werden kann.

Beim nächsten Besuch bringen die Stromsparhelfer kostenlose Soforthilfen wie Energiesparlampen, schaltbare Steckdosenleisten, TV-Standby-Abschalter, Zeitschaltuhren und Strahlregler für Wasserhähne mit, die nach Bedarf auch sofort montiert und in Betrieb genommen werden.

Ein detaillierter Stromspar-Fahrplan, der individuell auf den jeweiligen Haushalt abgestimmt zeigt darüber hinaus, wie der Stromverbrauch mit einfachen Mitteln weiter reduziert werden kann. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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