Seite bewerten:
100%
0%

Hochwasser: Stromanbieter helfen Flutopfern


Hochwasser: Stromanbieter helfen Flutopfern

Das Hochwasser verursacht derzeit in vielen Haushalten Deutschlands durch den Einsatz von Tauchpumpen und Trocknungsgeräten höhere Stromkosten. Verschiedene Stromanbieter gewähren ihren Kunden deshalb einen Nachlass auf die Stromrechnung. 

Regensburg: Stromkunden der REWAG, die vom Hochwasser betroffen sind, erhalten einen Nachlass von 50 Euro auf die nächste Jahresabrechnung. REWAG-Stromkunden, deren Häuser in Regensburg, Lappersdorf, Sinzing, Zeitlarn oder Pentling vom Hochwasser beschädigt sind, können ab sofort, bis spätestens 30. September 2013, eine Ermäßigung ihrer Stromkosten beantragen.

Neben der Hilfe für die Stromkunden läuft auch noch das Unterstützungsangebot für Flutopfer im Netzgebiet, die ihre Heizung auf Erdgas-Brennwerttechnik umstellen wollen. Hier gibt es zusätzlich zum Erdgas-Förderprogramm der REWAG (mindestens 400 Euro) einen Zuschuss von 200 Euro.

Straubing: Die Stadtwerke Straubing unterstützen ihre vom Hochwasser geschädigten Stromkunden mit einer Pauschale von 50 Euro. Vom Hochwasser betroffene Kunden sollen sich am besten telefonisch bis 28. Juni 2013 unter den Service-Nummern (09421) 864-251 und 864-256 oder per E-Mail an "vertrieb@stadtwerke-straubing.de" melden. Nach Prüfung der Anfrage erhalten Flutopfer eine einmalige Gutschrift in Höhe von 50 Euro auf die nächste Jahresabrechnung der Stromkosten.

Döbeln: Die Stadtwerke Döbeln unterstützen Flutopfer mit einer pauschalen Heizprämie für den verbrauchten Strom bis zu einer Höhe von 50 Euro. Nach Vorlage der Hochwasserbescheinigung (ausgestellt von der jeweiligen Gemeinde) werden die vom Hochwasser betroffenen Kunden bei den Stadtwerken Döbeln erfasst. Der Nachlass bei den Stromkosten erfolgt mit der Jahresrechnung 2013.

Die Nachweise können bei Frau Friese, Mitarbeiterin der Stadtwerke Döbeln, persönlich abgegeben beziehungsweise mit der Post, per Telefax an (03431) 721-111 oder per E-Mail an "d.friese@sw-doebeln.de" gesendet werden.

Merseburg: Vom Hochwasser betroffene Stromkunden der Stadtwerke Merseburg erhalten mit einer einmaligen Bonusaktion 250 Kilowattstunden Gratis-Strom. Den Gratis-Strom gibt es unabhängig vom jeweiligen Stromtarif, den man bei den Stadtwerken Merseburg abgeschlossen hat.

Um den Gratis-Strom zu bekommen, müssen Stromkunden der Stadtwerke Merseburg einfach nur den Bewilligungsbescheid über die Gewährung von Hochwasserhilfen 2013 vor und der Bonus wird in der kommenden Abrechnung gutgeschrieben. Ein formloser Antrag kann persönlich im Kundenzentrum in der Großen Ritterstraße 9 sowie per Post oder Fax (03461-454170) gestellt werden.

Werdau: Vom Hochwasser betroffene Stromkunden der Stadtwerke Werdau erhalten 300 Kilowattstunden Gratis-Strom. Anspruch haben alle Stromkunden der Stadtwerke Werdau, deren Wohnort auf einer der vom Hochwasser betroffenen Straßen liegt. 

Der Antrag kann direkt im Kundencenter der Stadtwerke Werdau, Markt 42, 08412 Werdau oder telefonisch unter 03761-7002-25, 03761-7002-26 oder 03761-7002-69 gestellt werden.

Magdeburg: Die Städtischen Werke Magdeburg unterstützen ihre vom Hochwasser betroffenen Stromkunden mit einem Flut-Bonus, der aus 200 Frei-Kilowattstunden besteht. Der Bonus in Höhe von 200 Kilowattstunden SWM Strom wird einmalig auf Ihre Jahresrechnung gutgeschrieben. Jeder betroffene SWM Strom-Kunde kann sich ab sofort bei den Städtischen Werken Magdeburg für seinen SWM FlutBonus melden. Belege zum Flutschaden werden nicht verlangt.

>> Anmeldung zum SWM Flut-Bonus <<

Um den SWM Flut-Bonus zu bekommen, müssen Betroffene einfach die Anmeldung zum SWM Flut-Bonus ausdrucken, ausfüllen und an die Städtischen Werke Magdeburg senden oder direkt vor Ort abgeben. 

Meißen: Die Meißener Stadtwerke unterstützen ihre vom Hochwasser betroffenen Kunden mit einem Zuschuss zum Trockenheizen in Höhe von 150 Euro.

Alle Haus- und Wohnungseigentümer mit eigenen Heizungsanlagen können deshalb bei den Meißener Stadtwerken bei nachweislichen Schäden durch das Hochwasser für den erhöhten Bedarf an Gas, Fernwärme und Strom zum Trockenheizen der Gebäude einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 150 Euro pro Abnahmestelle beantragen. Der Betrag wird dem Kunden- Vertragskonto gutgeschrieben.

>> Antragsformular-Download <<

Voraussetzung ist lediglich, dass der/die Antragsteller Kunde der Meißener Stadtwerke ist und zum jetzigen Zeitpunkt entsprechend mit Energie von den Stadtwerken beliefert wird.

Antragsformulare sind im Kundenservicecenter der Meißener Stadtwerke, Karl-Niesner-Straße 1, im Bürgerbüro der Stadt Meißen, Burgstr. 32 oder als Download erhältlich. Die Meißener Stadtwerke senden diese auch gern nach telefonischer Anfrage per Post zu.

Für Fragen stehen wir in unserer Geschäftsstelle, Karl-Niesner-Straße 1 oder telefonisch unter 03521 4601-0 oder per E-Mail unter info@stadtwerke-meissen.de gern zur Verfügung.

Lohmar: Die Stadtwerke Lohmar bieten ihren Kunden, die vom Starkregen in der letzten Woche betroffen sind, unbürokratische Hilfe an. Bei Mehrkosten an Strom, welche durch Trockengeräte oder Pumpen entstanden sind oder bei einem Mehrverbrauch an Wasser durch Reinigungsarbeiten, können sich Betroffene direkt an das Kundencenter wenden. Das Kundencenter befindet sich im Stadthaus auf der Hauptstr. 27-29 (Tel: 02246-15 710, Fax: 02246-15 711, E-Mail: info@Spamschutz.Stadtwerke-Lohmar.de) 

 

 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter