Billigstrom ohne Risiko: Geht das?

Nicht zuletzt durch die Insolvenzen einiger Stromanbieter in den vergangenen Jahren, hat Billigstrom mittlerweile einen ähnlich schlechten Ruf wie Billigkleidung oder Billigessen. Der Preis des Stroms ist aber kein Qualitätsmerkmal, denn weder kann man mit einer teuren Kilowattstunde Strom länger fernsehen, noch muss eine teure Kilowattstunde Strom nachhaltiger erzeugt worden sein als Billigstrom. 

Da Billigstrom also qualitativ mit allem anderen Strom mithalten kann, muss der schlechte Ruf von Billigstrom andere Gründe haben. Nun, diese Gründe nicht schwer zu finden: Manche Stromtarife erscheinen zwar auf den ersten Blick günstig, beinhalten aber in undurchsichtigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) versteckte Kosten, die Billigstrom in teuren Strom verwandeln können. Günstigen Strom ohne versteckte Kosten und Knebelverträge – auch das gibt es. Stromtipp hat Stromanbieter hinsichtlich wichtiger Kriterien wie AGB und Kundenfreundlichkeit getestet und gibt dazu Empfehlungen ab. Unsere empfohlenen Stromanbieter finden Sie hier. Sie können also seriöse und günstige Stromanbieter vergleichen und sich den passenden Stromtarif sichern ohne draufzuzahlen.

Billigstrom ohne hohe Bonuszahlungen

Verträge von Anbietern, die wir nicht explizit empfehlen, können selbstverständlich ebenfalls abgeschlossen werden. Will man Enttäuschungen vermeiden und seine Stromkosten mit Billigstrom risikolos reduzieren, sollte man Stromtarife mit besonders hohen Erstjahresrabatten oder Abschlussboni meiden oder diese zumindest nicht in der eigenen Ersparnisberechnung berücksichtigen. Gleiches gilt auch für Paketangebote die Billigstrom unter Umständen stark verteuern können, wenn der tatsächliche Verbrauch stark vom Paketumfang abweicht.

„Teurer“ Billigstrom spart mehrere Hundert Euro

Eine Kalkulation ohne Boni und Rabatte verteuert den Billigstrom. Dennoch lassen sich die Stromkosten gegenüber der Grundversorgung immer noch deutlich reduzieren – und dass ohne Risiko. Billigstrom gibt es übrigens auch als Ökostrom

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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