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Netzentgelte 2014 im Vergleich
Bei den Netzentgelten 2014 gibt es zwischen den Bundesländern große Unterschiede. Das belegt ein Vergleich der aktuell für die Stromdurchleitung fälligen Netzentgelte 2014 des Datenbankdienstleisters ene't.
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Deutlich über dem bundesdeutschen Schnitt bewegen sich demnach die Netzentgelte 2014 in Brandenburg mit 8,46 Cent pro Kilowatt-stunde(ct/kWh), in Mecklenburg-Vorpommern (7,91 ct/kWh) und in Sachsen (7,38 ct/kWh).Die niedrigsten Netzentgelte 2014 werden aktuell in Baden-Württemberg (5,99 ct/kWh), in Nordrhein-Westfalen (6,09 ct/kWh) und in Bayern (6,38 ct/kWh) erhoben.
Netzentgelte 2014 in Landeshauptstädten niedriger
Weiter belegt der Vergleich der Netzentgelte 2014, dass die in den Landeshauptstädten erhobenen Netzentgelte fast ausnahmslos unter dem Mittelwert des jeweils zugehörigen Bundeslandes liegen.
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Der größte Preisunterschied bei den Netzentgelten 2014 wurde dabei in Brandenburg festgestellt, wo die Netzentgelte 2014 in der Landeshauptstadt Potsdam um 1,97 ct/kWh unter dem Bundeslandschnitt liegen.
In Saarbrücken konnte eine Abweichung von 1,56 ct/kWh hinsichtlich der Netzentgelte 2014 ermittelt werden, in Schwerin immerhin noch 1,52 ct/kWh. Die einzige Ausnahme von dieser Regel ist die Landeshauptstadt Baden Württembergs, Stuttgart, wo die Netzentgelte 2014 aktuell um 0,25 ct/kWh über dem Bundeslandschnitt liegen.
Das Ranking der Landeshauptstädte mit den höchsten Durchleitungsgebühren wird angeführt von Dresden (6,62 ct/kWh), Erfurt (6,55 ct/kWh) und Potsdam (6,49 ct/kWh). Wesentlich niedriger fallen die Netzentgelte 2014 dagegen in Düsseldorf (4,84 ct/kWh), Saarbrücken (5,28 ct/kWh) und Wiesbaden (5,70 ct/kWh) aus.
Auch in den Stadtstaaten herrscht ein verhältnismäßig niedriges Kostenniveau: Die Netzentgelte 2014 in Bremen und Berlin liegen deutlich unterhalb der 6-Cent-Marke, in Hamburg bewegen sie sich knapp über dem bundesdeutschen Schnitt von 6,44 ct/kWh.
Der aktuelle Vergleich der Netzentgelte 2014 hat zudem gezeigt, dass die Netzentgelte in den neuen Bundesländern immer noch deutlich höher sind als in den alten Ländern (Berlin wurde beim Vergleich der Netzentgelte 2014 vollständig dem Westen zugerechnet).
Die ostdeutschen Länder liegen demnach mit einem durchschnittlichen Netzentgelt von 7,59 ct/kWh knapp 18 Prozent über dem gesamtdeutschen Durchschnitt von 6,44 ct/kWh, der Westen rangiert mit einem durchschnittlichen Netzentgelt von 6,24 ct/kWh drei Prozent darunter.
In den alten Bundesländern unterliegen die Netzentgelte 2014 aber ebenfalls starken regionalen Schwankungen, insgesamt findet sich eine Preisspreizung von 6,92 ct/kWh. So belaufen sich die Netzentgelte 2014 im Netzgebiet der TWS Netz (Baden-Württemberg) auf 3,51 ct/kWh, wohingegen in Bad Hindelang (Bayern) bei den lokalen Elektrizitätswerken Netzentgelte von 10,43 ct/kWh erhoben werden.
In den neuen Bundesländern liegen die höchsten und niedrigsten Netzentgelte 2014 um 4,97 ct/kWh auseinander. Die Stadtwerke Hagenow (Mecklenburg-Vorpommern) erheben 2014 Netzentgelte von 4,80 ct/kWh, in Kaulsdorf (Thüringen) veranschlagt das Elektrizitätswerk Max Peißker 9,77 ct/kWh für die Stromdurchleitung.
Grundlage für den Vergleich der Netzentgelte 2014 waren die jeweils gemittelten und nach Einwohnerzahl gewichteten Netzentgelte der Bundesländer für einen Abnahmefall von 3.500 Kilowattstunden im Jahr.
(04/2014)
In Saarbrücken konnte eine Abweichung von 1,56 ct/kWh hinsichtlich der Netzentgelte 2014 ermittelt werden, in Schwerin immerhin noch 1,52 ct/kWh. Die einzige Ausnahme von dieser Regel ist die Landeshauptstadt Baden Württembergs, Stuttgart, wo die Netzentgelte 2014 aktuell um 0,25 ct/kWh über dem Bundeslandschnitt liegen.
Das Ranking der Landeshauptstädte mit den höchsten Durchleitungsgebühren wird angeführt von Dresden (6,62 ct/kWh), Erfurt (6,55 ct/kWh) und Potsdam (6,49 ct/kWh). Wesentlich niedriger fallen die Netzentgelte 2014 dagegen in Düsseldorf (4,84 ct/kWh), Saarbrücken (5,28 ct/kWh) und Wiesbaden (5,70 ct/kWh) aus.
Auch in den Stadtstaaten herrscht ein verhältnismäßig niedriges Kostenniveau: Die Netzentgelte 2014 in Bremen und Berlin liegen deutlich unterhalb der 6-Cent-Marke, in Hamburg bewegen sie sich knapp über dem bundesdeutschen Schnitt von 6,44 ct/kWh.
Netzentgelte 2014 im Osten um 18 Prozent höher
Der aktuelle Vergleich der Netzentgelte 2014 hat zudem gezeigt, dass die Netzentgelte in den neuen Bundesländern immer noch deutlich höher sind als in den alten Ländern (Berlin wurde beim Vergleich der Netzentgelte 2014 vollständig dem Westen zugerechnet).
Die ostdeutschen Länder liegen demnach mit einem durchschnittlichen Netzentgelt von 7,59 ct/kWh knapp 18 Prozent über dem gesamtdeutschen Durchschnitt von 6,44 ct/kWh, der Westen rangiert mit einem durchschnittlichen Netzentgelt von 6,24 ct/kWh drei Prozent darunter.
In den alten Bundesländern unterliegen die Netzentgelte 2014 aber ebenfalls starken regionalen Schwankungen, insgesamt findet sich eine Preisspreizung von 6,92 ct/kWh. So belaufen sich die Netzentgelte 2014 im Netzgebiet der TWS Netz (Baden-Württemberg) auf 3,51 ct/kWh, wohingegen in Bad Hindelang (Bayern) bei den lokalen Elektrizitätswerken Netzentgelte von 10,43 ct/kWh erhoben werden.
In den neuen Bundesländern liegen die höchsten und niedrigsten Netzentgelte 2014 um 4,97 ct/kWh auseinander. Die Stadtwerke Hagenow (Mecklenburg-Vorpommern) erheben 2014 Netzentgelte von 4,80 ct/kWh, in Kaulsdorf (Thüringen) veranschlagt das Elektrizitätswerk Max Peißker 9,77 ct/kWh für die Stromdurchleitung.
Grundlage für den Vergleich der Netzentgelte 2014 waren die jeweils gemittelten und nach Einwohnerzahl gewichteten Netzentgelte der Bundesländer für einen Abnahmefall von 3.500 Kilowattstunden im Jahr.
(04/2014)