IFTTT-Funktion - Sinnvoll vernetzt

Die Technologie verändert sich rasant und wird immer komplexer. Diese Entwicklung wird auch in den Smart-Home-Anwendungen deutlich. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die IFTTT-Funktion.

Smart Home Anwendungen sind sehr technisch, doch manchmal lohnt es sich auch genauer hinzuschauen. Ein Blick auf die IFTTT-Funktion ist ein Beispiel dafür. Die Abkürzung steht für „If This Than That“. Hierbei handelt es sich um einen Cloud-Dienst, der den Zugriff auf verschiedene Komponenten aber auch Programme ermöglicht. Dazu gehören die sozialen Netzwerke, E-Mail-Anwendungen und weitere Tools. Diese können über den Dienst miteinander verknüpft werden und sich gegenseitig bedingen. Bildlich kann man unter der IFTTT-Funktion eine Möglichkeit begreifen, die Kettenreaktionen oder eine Art Domino-Effekt auslösen kann. Ein Beispiel dafür ist das erhalten einer SMS auf dem Handy, sobald eine E-Mail angekommen ist.

Basis der IFTTT-Funktion

Bei der IFTTT-Funktion handelt es sich also um die Verknüpfung verschiedener Dienste. Diese Funktion ermöglicht in einem vernetzten Zuhause sehr komplexe Zusammenhänge im Hintergrund zu verknüpfen und den Nutzen der vernetzten Geräte noch zu optimieren. Genutzt werden kann der die IFTTT-Funktion mit verschiedenen Betriebssystemen, ob Android oder iOS spielt dabei keine Rolle.


Smart Home Lösungen mit der IFTTT-Funktion

Das Unternehmen eQ-3, welches durch die starke Marke Homematic auf dem Smart Home Markt vertreten wird, stellt die Zusammenarbeit mit dem Cloud-Dienst im September 2015 vor. Hilfreich für die umfangreiche Smart Home Lösung, sind die zahlreichen Partner der Smart-Home-Plattform. Die IFTTT-Funktion ergänzt die Smart-Home-Szenarien und wirkt wertsteigernd auf die komplette Vernetzung. Die Anwendung dieser Funktionen kann nach Anmeldung für 100 Aktionen im Monat kostenfrei genutzt werden, darüber hinaus wird ein bezahlter Account notwendig.

Die Einsatzgebiete der IFTTT-Funktion im Smart Home sind vielseitig, drei davon beschreiben wir hier.
IFTTT-Funktion – Szenario 1: Ein Bewegungsmelder wird nachts aktiviert. Es wird automatisch eine SMS und eine E-Mail zur Information versendet.
IFTTT-Funktion – Szenario 2: Um die Luftfeuchtigkeit und Temperatur der Innenräume zu überwachen, kann eine automatische Datenspeicherung eingestellt werden. Die vom Raum-Thermostat ermittelten Werte werden in einer Excel-Tabelle fortlaufend gespeichert.
IFTTT-Funktion – Szenario 3: Der Kommentar „Get-Together“ via Social Network löst die Einstellungen eines gemütlichen Ambientes im Wohnzimmer mit gedimmten Licht und Lounge-Musik aus.

Schließlich kann die Vernetzung durch die IFTTT-Funktion sinnvoll, komfortabel und hilfreich sein. Ob jede mögliche Vernetzung seinen Mehrwert mitbringt, sollte der Nutzer für sich entscheiden. Unterm Strich kann man aber festhalten, dass die Möglichkeiten einer smarten Vernetzung durch die IFTTT-Funktion gesteigert werden.

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