Grundlagen Smart Home: Wissenswertes
Hier finden Sie wesentliche Informationen zusammengefasst zu den Grundlagen Smart Home. Bevor Sie über die Nutzung im eigenen Zuhause nachdenken, sollten Sie sich ausreichend informieren.
Grundlagen Smart Home: Was ist Smart Home und was brauche ich dafür?
Der Begriff „Smart Home“ beschreibt die Vernetzung verschiedener Haushaltsgeräte und deren Steuerung via Funknetz (z.B. WLAN), über welches die Geräte miteinander kommunizieren können. Die Steuerung der „cleveren“ Geräte kann über die zentrale Steuerkonsole, Tablet PC und Smartphone gelenkt werden. Alle Anbieter richten die Smart-Home-Technologie auf eine Nutzung in Verbindung mit dem Internet aus. Grundlage für die reibungsfreie Installation ist also ein Router mit Breitband-Internetanschluss im Haushalt. Allerdings können die meisten Geräte nach der Installation auch ohne Internetzugang miteinander über Funk Daten austauschen. Zum Beispiel falls das Internet aus technischen Gründen zeitweise ausfällt. Ob Sie im Eigentum, zur Miete, im Haus oder in einer Wohnung leben, muss keine Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen, denn möglich ist die Installation der Smart Home Technologie überall.Grundlagen Smart Home: Umwelt und Energieeinsparungen
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Grundlagen Smart Home: Technologische Ansätze
Die Einsatzgebiete der Smart-Home-Technologie sind vielfältig. Ob in einem Haus, einer Wohnung oder am Arbeitsplatz, die Installation ist möglich. Bei Neubauten können zusammenhängende Verkabelungen beim Bau installiert werden. Im Gegensatz zur Alternative „Nachrüsten“, ist die Vernetzung durch Kabeln in den Wänden teurer. Bei dem direkten Einbau wird lediglich auf Zusatzkomponenten an den einzelnen elektronischen Geräten und Steckern verzichtet. Die Ausstattung über Funkeinheiten erfordert das Einsetzen an den einzelnen Geräten, die am Smart Home teilnehmen sollen. Das können Sie nach eigenem Belieben selbst durchführen. Hierbei gibt es allerdings einen Unterschied. Bei einigen wenigen „Unterputz“-Komponenten, empfehlen die Smart-Home-Anbieter eine Elektrofachkraft hinzuzuziehen (wenn es sich um Arbeiten an einem Stromnetz mit 230 Volt handelt, z.B. Lichtschalter). Das System „Nachrüsten“ ist somit flexibel anwendbar, beispielsweise können bei einem Umzug alle Smart-Home-Komponenten mitgenommen und im neuen Heim angebracht werden. Oder bestimmte Geräte können aus der Smart Home Vernetzung ausgespart oder zusätzlich angeschafft werden.Umfassend geht es häufig um das „Internet der Dinge“ oder im Englischen „Internet Of Things“ (IoT) genannt. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine Smart-Home-Lösung, sondern um den technologischen Einsatz in vielen Bereichen, vom Zuhause bis hin zu größeren Industrien. Maschinen, Waren und andere Gegenstände werden vernetzt und kommunizieren so selbstständig untereinander. Ebenso beinhaltet der Begriff auch die allumfassende heimische Vernetzung der Geräte. Beispielsweise wird die eigene Stromerzeugung mit einbezogen, sodass die Waschmaschine automatisch bei hohem Energieaufkommen über die hauseigene Solar-Anlage anspringt.
Es gibt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten solch einer Vernetzung. Die Smart-Home-Technologie steht in der Umsetzung erst am Anfang eines zukunftsträchtigen Marktes. Ein Indiz dafür ist die unterschiedliche Sortimentsvielfalt der Smart-Home-Anbieter sowie die Vielzahl an Start-Up-Unternehmen in dieser Branche. Das Marktvolumen wurde erkannt und lässt ein starkes Wirtschaftswachstum vermuten. Fraglich hierbei ist der Zeitpunkt, zu dem die Nachfrage nach der Smart-Home-Technologie ansteigt. Bei dem Besuch aktueller Technologie-Messen wird der Fortschritt deutlich. Doch noch finden die futuristisch wirkenden Smart-Home-Lösungen wenig Anwendung in der Praxis.
Grundlagen Smart Home: Nutzen
Man könnte diese Technologie als alberne Spielerei abtun, doch sie birgt auch einigen Nutzen in den Bereichen Umweltbewusstsein, Geldeinsparungen, Sicherheit und der Unterstützung im Leben von Menschen höheren Alters. Verschiedene Aspekte sprechen dafür sich einmal Gedanken über den Nutzen der Smart-Home-Technologie zu machen. Für die Energiewende Deutschlands könnte sich die Smart-Home-Technologie als wichtiger Meilenstein erweisen.Voraussetzung ist die Bereitschaft von privaten Haushalten aber auch von Unternehmen Smart-Home-Technologie auch anzuwenden. Gerade die Nachrüstungsvariante verspricht einen relativ geringen Amortisierungszeitraum bezüglich der Energieersparnis und den anfallenden Kosten. Auch in punkto Einbruchsicherheit ist die Anwendung von Smart Home eine gute Alternative zu separaten Sicherheitssystemen. Noch nicht sehr ausgereift, aber im Rahmen des Möglichen, sind Smart Home Anwendungen um den Alltag im hohen Alter etwas einfacher gestalten zu können.