Datensicherheit
Bei all den Möglichkeiten, die einem durch die Smart Home Systeme eröffnet werden, darf die Datensicherheit nicht hinten anstehen. Meist sind Privathäuser zwar nicht gezielt von Hackerangriffen betroffen, dennoch sollten gewisse Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden – vom Nutzer und von den Anbietern der Smart Home Lösungen. Die Anbieter haben sich über verschiedene Verschlüsselungsmethoden zur Datensicherheit auch Gedanken gemacht. Der Umgang mit den Daten ist unter den Anbietern allerdings etwas unterschiedlich. Sicher ist: die Daten werden nicht an Dritte gegeben. Einige Anbieter, wie beispielsweise Qivicon und RWE lassen sich die Datensicherheit durch Zertifikate und Tests von Experten bestätigen. Bei anderen sollte man nochmal genauer nachfragen, ob und welche Verschlüsslungen verwendet werden.
Beispiele Datensicherheit – RWE und Qivicon
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Die Kommunikation, ob innerhalb oder außerhalb des Netzwerkes, findet immer verschlüsselt statt. Die verarbeiteten Daten werden nicht auf Dauer gespeichert. RWE gewährleistet die aktuell höchsten Sicherheitsstandards, sowie deren laufende Weiterentwicklung. Außerdem die genaue Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes, um die Datensicherheit zu bestätigen. Ansonsten verspricht RWE, dass die Kundendaten weder zu eigenen Zwecken verwendet, noch an Dritte weitergegeben werden.
Auch die Qivicon-Plattform, Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG, garantiert Datensicherheit auf aktuellem technischem Standard. Der Unterschied zur Smart-Home-Lösung von RWE ist, dass die Daten gespeichert werden. Qivicon versichert aber Anonymität und keine Möglichkeit der Datenzuordnung zu einer Person. Als Grund für die Speicherung der Daten werden Analysezwecke zur Verbesserung des Angebots angegeben.
Tipps zur Datensicherheit
Um die Datensicherheit im eigenen Zuhause zu erzielen, ist es notwendig grundsätzlich sichere Passwörter für alle Log-Ins zu verwenden. Eine noch höhere Datensicherheit erzielen Sie, wenn Sie in unregelmäßigen Abständen diese Zugriffsdaten ändern. Ebenso vorsichtig sollte man bei der Vergabe von Zugriffen auf die Smart-Home-Zentrale sein. Die Datensicherheit ist im Rahmen des aktuellen technischen Standards bei den meisten Herstellern gegeben. An dieser Stelle kann man vor den „billigen“ Smart-Home-Lösungen warnen. Bei sehr tiefen Preisen ist davon auszugehen, dass die Geräte nicht die nötige Datensicherheit erfüllen. Hierbei werden offene Funksequenzen genutzt. Diese Technik ist relativ leicht zu hacken.Das System der Datensicherheit zu umgehen, muss sich sehr für den Hacker lohnen, damit sich der Aufwand bezahlt macht.
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