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Die Herkunft und Bedeutung des Begriffs "Internet-der-Dinge"


Internet der DingeBeim „Internet-der-Dinge“ handelt es sich um einen Sammelbegriff. Dabei ist die komplette Vernetzung von Gegenständen gemeint. Der Begriff bezieht sich nicht nur auf das Zuhause (Smart Home), sondern auch auf industrielle Systeme (Industrie 4.0).

Ursprünglich gab es den Begriff „Internet-of-Things“ (IoT) im Englischen, aus dem wurde im deutschensprachigen Raum das „Internet-der-Dinge“. 1999 wurde diese Bezeichnung zuerst vom Leiter des Auto-ID-Centers vom MIT (Massachusetts Institute of Technology), Kevin Ashton, verwendet. Seiner Vision zu Folge sollen Computer in der Lage sein, unabhängig von Menschen, Informationen zu beschaffen und Folge-Aktionen anzustoßen. Dieser Umfang an vernetzten Gegenständen ist mehr als die Steuerung von Licht und Heizkörpern. Hier bestellt der Kühlschrank nicht nur eigenständig nach, auf der Ware sind auch Herkunft, Lieferwege und andere Herstellerinformationen gespeichert.

Nach der Geschichte nun die Umsetzung des „Internet-der-Dinge“

In der Praxis werden nur teilweise diese Vorstellungen vom „Internet-der-Dinge“ umgesetzt. Gründe hierfür sind einerseits die hohen technischen Anforderungen, denn der Datenaustausch muss in hoher Geschwindigkeit und großer Menge erfolgen. Außerdem wirken sich Datenschutz und Datensicherheit bei der Weiterentwicklung des „Internet-der-Dinge“ aus. Zwar sind die Sicherheitsstandards sehr hoch, dennoch herrscht ein großes Misstrauen gegenüber dieser High-Tech-Lösung im privaten wie auch wirtschaftlichen Sektor. Besonders aus Kundensicht sind die Bedenken verständlich, schließlich werden detaillierte Nutzerprofile angelegt, um das „Internet-der-Dinge“ effizient zu nutzen. Gleiches gilt für die Industrie, denn ein Datendiebstahl kann für Unternehmen drastische Folgen auslösen.

Die weitere Entwicklung des „Internet-der-Dinge“

Die Bedeutung der Digitalisierung wird auch in Zukunft im Bereich der „Internet-der-Dinge“ zunehmen. Neben wirtschaftlicher Effizienz, steigt die Transparenz. Eine gesteigerte Transparenz kann im Zuge von Prozessoptimierung und Kosteneinsparungspotential oder Verbesserung des Kundenservice sehr hilfreich sein. Nicht nur in der Industrie, sondern auch im privaten Bereich steigt der Grad an Digitalisierung. Das „Internet-der-Dinge“ kann schon mit kleinen Smartphone-Anwendungen beginnen, wo es aufhört ist schwer zu sagen, denn die Entwicklung schreitet zügig voran. Mit diesen Ansprüchen muss auch der Grad der Datensicherheit wachsen, besonders weil es sich um sehr sensible private und wirtschaftliche Daten handeln kann. Die stetige Weiterentwicklung von Verschlüsselungsstandards trägt somit eine große Verantwortung im gesamten Bereich "Internet-der-Dinge".

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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