Gas ist sicher

<span></span>
Mit Gas zu heizen und zu kochen wird wieder attraktiver, da die Strompreise im Jahr 2009 anziehen werden. Viele Interessenten schrecken jedoch vor einem Wechsel zurück, weil sie das Sicherheitsrisiko scheuen - zu unrecht, denn Gas ist sicherer als sein Ruf.
 
Zunächst einmal ist die Erdgasverteilung hauptsächlich an unterirdisch verlegte Rohrsysteme gebunden, die zum Zeitpunkt ihrer Inbetriebnahme einen gasverlustfreien Transport garantieren. Um die Dichtheit der Leitungen zu garantieren, führen die Versorungsunternehmen turnusmäßige Kontrollen durch.
 
Doch spätestens an der Hauptabsperreinrichtung des Hausanschlusses endet die Verantwortung des Gasversorgers. Für die nachgeschaltete Anlage ist einzig und allein der Hauseigentümer bzw. die Hauseigentümergemeinschaft verantwortlich. Einzige Ausnahme: die Gasmess- und Gasdruckregeleinrichtung.
 
Von Natur aus ist Erdgas weniger gefährlich als sein Ruf. Es ist ungiftig und leichter als Luft. Deshalb steigt es, sollte es austreten, nach oben und vermengt sich mit der umgebenden Luft. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Raum komplett mit Gas gefüllt ist, ist also sehr gering. Ebenso kann ausgetretenes Gas durch offene Fenster und Türen schnell abziehen. Anders als landläufig angenommen, braucht es außerdem die vergleichsweise hohe Temperatur von 650 Grad, um Erdgas zu entzünden.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter