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Richtiges Lüften


Regelmäßig kurz lüften

Moderne Fenster und Türen halten die Luftfeuchtigkeit im Raum. Schlägt sie sich an Wänden oder anderen Stellen nieder, kann sich Schimmel bilden. Das geschieht auch dann, wenn Fenster oder Türen schlecht isoliert sind. Deshalb sollten Sie nicht nur aus Rücksicht auf die dadurch entstehenden Wärmeverluste, sondern auch wegen des Raumklimas darauf achten, dass alle Flächen eines Zimmers gleichmäßig wärmeisoliert sind. Wenn es keine kalten Ecken gibt, hat der Schimmel weniger Chancen.

Auch Lüften ist deswegen wichtig. Am effektivsten und sparsamsten ist es, mehrmals am Tag die Fenster weit zu öffnen - aber nur für etwa fünf Minuten. Dadurch wird die Luft schnell ausgetauscht, ohne dass Wände und Möbel auskühlen. Danach sollten Sie das Fenster wieder schließen, um den Raum nicht unnötig auszukühlen. Bei dieser Art zu lüften geht nur wenig Wärme dauerhaft verloren - weniger jedenfalls, als wenn ein Fenster über einen längeren Zeitraum angekippt bleibt.

Beim Lüften eines nicht benutzten Raumes oder mit gekippten Fenstern vergisst man leicht, das Fenster wieder zu schließen. Dadurch kühlt das Zimmer aus, entzieht auch den Nachbarräumen viel Wärme und benötigt so eine Menge Energie zum Wiederaufheizen. Deshalb ist es auch hier besser, nur ab und zu durchzulüften und den Heizungsthermostat auf das Sternchen-Symbol oder oder auch ein wenig höher zu drehen. So gehen Sie sicher, dass der Raum nicht zu kalt wird, ohne gleichzeitig zu viel Energie zu verbrauchen.

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