Die Gerätetypen
Die Gerätetypen
Monogeräte
Die simpelste Art der Raumkühlung bringen Monogeräte. Sie sind oft mobil, was von Vorteil ist. Außerdem entstehen keinerlei Montagearbeiten. Sie sind einfach aufgebaut, denn sie bestehen aus der eigentlichen Klimaanlage und einem Schlauch. Über diesen Schlauch wird die warme Luft abgeführt. Da diese mindestens aus dem Raum, besser aber an die Außenwelt abgegeben werden muss, braucht es einen Durchlass - oder aber ein offenes Fenster, was die Kühlleistung drastisch herabsetzt.
Effektiv ist das nicht, und hoch ist die Leistung auch nicht. Meistens darf der Raum nicht größer als 20 Quadratmeter sein, um überhaupt eine Wirkung zu spüren. Dem letzten Klimagerätetest der Stiftung Warentest zufolge ist ihre Kühlleistung lediglich in kleinen Räumen ohne direkte Sonneneinstrahlung ausreichend.
Die meisten Monogeräte erzeugen einen Zug, was ihre Verwendung weiter einschränkt. Außerdem sind sie mit rund 50 Dezibel ziemlich laut, denn dieser Wert entspricht ungefähr einem Gespräch.
Kompaktklimageräte
Enge Verwandte der Monogeräte sind die Kompaktklimageräte. Sie werden fest an einer Wand oder in einem Fenster eingebaut. Diese sind in Deutschland hauptsächlich aus amerikanischen Filmen bekannt, wo sie zum Straßenbild gehören. Die erwärmte Luft wird einfach nach draußen geführt, wodurch keine Warmluft nachströmen kann. Sie arbeiten daher effektiver und effizienter als die Monogeräte, haben aber auch deren Nachteile wie das recht laute Geräusch. Auf jeden Fall muss man vor der Montage mit seinem Vermieter sprechen.
Splitgeräte
Splitgeräte bestehen aus zwei Komponenten: Erstens dem Verdichter, der an der Außenwand abgebracht wird. Zweiter Teil ist das eigentliche Kühlgerät. Davon kann es auch mehrere geben, dann heißen diese Geräte Multisplitgeräte. Verbunden sind diese durch eine Leitung, in der das Kältemittel fließt. Pro Kühlteil kann ein ungefähr 35 Quadratmeter großer Raum gekült werden. Dieses sind die komfortabelsten - weil leisesten - Geräte.