Seite bewerten:
100%
0%

Die Gerätetypen


Die Gerätetypen

Monogeräte

Die simpelste Art der Raumkühlung bringen Monogeräte. Sie sind oft mobil, was von Vorteil ist. Außerdem entstehen keinerlei Montagearbeiten. Sie sind einfach aufgebaut, denn sie bestehen aus der eigentlichen Klimaanlage und einem Schlauch. Über diesen Schlauch wird die warme Luft abgeführt. Da diese mindestens aus dem Raum, besser aber an die Außenwelt abgegeben werden muss, braucht es einen Durchlass - oder aber ein offenes Fenster, was die Kühlleistung drastisch herabsetzt.

Effektiv ist das nicht, und hoch ist die Leistung auch nicht. Meistens darf der Raum nicht größer als 20 Quadratmeter sein, um überhaupt eine Wirkung zu spüren. Dem letzten Klimagerätetest der Stiftung Warentest zufolge ist ihre Kühlleistung lediglich in kleinen Räumen ohne direkte Sonneneinstrahlung ausreichend.

Die meisten Monogeräte erzeugen einen Zug, was ihre Verwendung weiter einschränkt. Außerdem sind sie mit rund 50 Dezibel ziemlich laut, denn dieser Wert entspricht ungefähr einem Gespräch.

Kompaktklimageräte

Enge Verwandte der Monogeräte sind die Kompaktklimageräte. Sie werden fest an einer Wand oder in einem Fenster eingebaut. Diese sind in Deutschland hauptsächlich aus amerikanischen Filmen bekannt, wo sie zum Straßenbild gehören. Die erwärmte Luft wird einfach nach draußen geführt, wodurch keine Warmluft nachströmen kann. Sie arbeiten daher effektiver und effizienter als die Monogeräte, haben aber auch deren Nachteile wie das recht laute Geräusch.  Auf jeden Fall muss man vor der Montage mit seinem Vermieter sprechen. 

Splitgeräte

Splitgeräte bestehen aus zwei Komponenten: Erstens dem Verdichter, der an der Außenwand abgebracht wird. Zweiter Teil ist das eigentliche Kühlgerät. Davon kann es auch mehrere geben, dann heißen diese Geräte Multisplitgeräte. Verbunden sind diese durch eine Leitung, in der das Kältemittel fließt. Pro Kühlteil kann ein ungefähr 35 Quadratmeter großer Raum gekült werden.  Dieses sind die komfortabelsten - weil leisesten - Geräte.

 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter