Heizkosten und Steuern sparen
Mit einem Hydraulischen Abgleich lassen sich nicht nur durchschnittlich 110 Euro Heizkosten im Jahr sparen, sondern auch Steuern. Mit einem Hydraulischem Abgleich werden Heizungen so eingestellt, dass sich die Wärme effizient im Haus verteilt. Das ist bislang nur bei etwa 15 Prozent der Anlagen in Deutschland der Fall.
Der hydraulische Abgleich kostet für ein Einfamilienhaus - je nach Zustand der Heizung - im Schnitt zwischen 600 und 1.000 Euro. Etwa die Hälfte davon sind Lohnkosten und können in der Einkommens-steuererklärung geltend gemacht werden, was einer Steuerersparnis von 60 bis 100 Euro entspricht. Darauf weist die vom Bundesumwelt-ministerium geförderte Kampagne „Meine Heizung kann mehr" hin.
Um in den Genuss der Steuerersparnis zu kommen, braucht der Hauseigentümer eine detaillierte Rechnung vom Handwerker, auf der die Lohnkosten extra ausgewiesen sein müssen. Zusätzlich muss der Auftraggeber nachweisen, dass er den Handwerker per Überweisung bezahlt hat. Barzahlungen werden vom Finanzamt nicht anerkannt.
Auch Nebenkosten sind teilweise von der Steuer absetzbar
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Neben den Lohnkosten für Handwerker können sich Mieter und Wohnungseigentümer auch einen Teil der Nebenkosten mit der Steuererklärung zurückholen. Das betrifft etwa die Ausgaben für Hausmeister, Gartenpflege, Schornsteinfeger, Winterdienst oder Hausreinigung. Absetzbar sind ebenfalls 20 Prozent der Lohnkosten. Dazu müssen die Lohn- und Materialkosten der jeweiligen Punkte in der Betriebskostenabrechnung aufgeschlüsselt sein.
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