Beiträge zur Steigerung der Energieeffizienz
Die Zielvorgaben der zukünftigen Energieeffizienz hängen eng mit der Digitalisierung von Prozessen, privat und gewerblich, zusammen. Für die Energiewirtschaft stellt Smart Home nur einen kleinen Teil der Entwicklung dar und wird durch Schlagworte wie Smart Grid, Smart Building und Smart Office ergänzt. Diese smarte Zukunft der Energieeffizienz hört sich noch weit entfernt an – tatsächlich ist sie es aber nicht. Dies äußert sich auf sehr unterschiedlichen Wegen.
Energieeffizienz durch Bildung
Viele Universitäten und Fachhochschulen entwickeln das Lehrangebot weiter. Daraus ergeben sich Studiengänge, die sich aus verschiedenen Fachgebieten zusammensetzen. Es spielen Themenschwerpunkte wie Technik, Informatik, Bauwesen oder Energiewirtschaft eine ausschlaggebende Rolle. An verschiedenen Hochschulen Deutschlands und Europas werden bereits spezielle Studiengänge angeboten. Ein Beispiel für die Entwicklung solcher Studiengänge ist an der Fachhochschule Salzburg zu entdecken. Es wird bereits ein spezieller Bachelor-Studiengang angeboten: Smart Building. Einen Master-Studiengang gibt es dann ab dem Wintersemester 2016/17. Auch deutsche Hochschulen und Fachhochschulen bieten Vertiefungen an, die auf zukunftsweisendes Energiemanagement ausgerichtet sind. Nicht nur im akademischen Bereich ist das Thema angekommen, auch verschiedene Ausbildungsberufe greifen die digitale Wandlung auf. Der Energie-Riese Vattenfall schickt seine Technischen Azubis in zusätzlichen Fortbildungen, in denen smarte Technik für mehr Energieeffizienz vermittelt wird. Im Bildungssektor scheint die Wandlung durch Digitalisierung zur Energieeffizienz langsam angelangt zu sein. Allerdings werden Themen wie Fachkräftemangel vermutlich noch bedeutender.
Energieeffizienz durch Apps für den Smart Home Bereich
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