Die "Jahreshöchstlast"

Jahreshöchstlast
Die Höchstleistung eines Kraftwerkes ist die größte elektrische Leistung, die während einer bestimmten Zeitspanne aufgetreten ist. Das kann zum Beispiel die Jahreshöchstleistung, die Monatshöchstleistung oder auch die Tageshöchstleistung sein.

Um zu bestimmen, wie viel Strom in Deutschland produziert werden muss, damit die komplette Versorgung sichergestellt ist, wird ein Tag im Winter als Richtwert genommen - der so genannte "Tag der Winterhöchstlast". Generell tritt der höchste gleichzeitige Stromverbrauch im Winter auf. Aber er unterliegt Schwankungen: Wenn ein Winter wärmer ist, liegt die Jahreshöchstleistung entsprechend niedriger. Bei einem kalten Winter dagegen wird von einer größeren Höchstlast ausgegangen.

Deshalb ist der Tag, an dem die Jahreshöchstlast gemessen wird, auch nicht immer der Gleiche. Die Jahreshöchstlast der öffentlichen und allgemeinen Stromversorgung für das Jahr 2000 wurde beispielsweise am 14. November 2000 festgestellt. Zum Vergleich: Im Jahr davor war es der 18. November 1999. Bei der Bestimmung der Höchstlast muss grundsätzlich unterschieden werden zwischen der Höchstauslastung eines Kraftwerkes und der des Stromübertragungsnetzes, da alle Kraftwerke in Deutschland ihre erzeugte Energie in die jeweiligen regionalen und überregionalen Stromübertragungsnetze einspeisen.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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