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Stromtipp Lexikon

Entry-Exit-Modell

Mit dem Entry-Exit-Modell soll der Wettbewerb auf dem deutschen Gasmarkt verbessert werden. Gashändler mussten bislang für ihr zu transportierendes Gas mit allen Netzbetreibern entlang der Versorgungsstrecke separate Durchleitungsverträge abschließen. Aufgrund der Vielzahl an Gasnetzbetreibern in Deutschland (zur Zeit etwa 750) verhinderten die hohen Kosten für die Durchleitung einen funktionierenden Wettbewerb. Künftig sollen Gashändler jedoch nach dem sogenannten Entry-Exit-Modell nur noch einen Einspeise- und einen Ausspeisevertrag abschließen müssen und damit preisgünstiger Gas zum Endkunden transportieren können. Der Gaslieferant speist an einem beliebigen Punkt Gas ein (=Entry) und zahlt die lokal fällige Einspeisegebühr. Der Transportweg ist für die Berechnung der Kosten unerheblich. Zu einem andere Zeitpunkt kann dann beliebig Gas an verschiedenen Orten entnommen werden (=Exit).
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