Frankfurt: Mainova erhöht Strompreis zum 1. März 2012
Der Frankfurter Energieanbieter Mainova erhöht in seinem Verbundgebiet zum 1. März 2012 den Strompreis.
Im Mainova-Stromtarif „Classic“ zahlt ein Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.500 kWh Netzgebiet des Versorgers monatlich 3,51 Euro (inkl. Mehrwertsteuer) mehr.
Für das Jahr 2012 belaufen sich damit die jährlichen Stromkosten auf 687,55 Euro statt bisher 645,40 Euro. Das entspricht laut Mainova einer Steigerung von 6,53 Prozent auf das Gesamtjahr. Ein Single-Haushalt, der 1.000 kWh pro Jahr verbraucht, zahlt 5,6 Prozent bzw. 1,40 Euro im Monat mehr.
Mainova begründet die Erhöhung durch die staatlich regulierten Anteile am Strompreis: So sei zum 1. Januar 2012 eine weitere staatliche Umlage in Höhe von 0,151 Cent je kWh eingeführt worden, die zu Lasten von Privat- und Kleingewerbekunden gehe. Ebenfalls Preis treibend wirke sich die zum Jahreswechsel auf 3,592 Cent je kWh erhöhte bundesweit einheitliche EEG-Umlage zur Förderung des Ökostroms aus (jeweils netto ohne Mehrwertsteuer).
Zugleich seien zum 1. Januar 2012 die von der Bundesnetzagentur festgelegten Strom-Netzentgelte für das Mainova-Netzgebiet in Frankfurt von 3,81 Cent je kWh auf 4,29 Cent je kWh gestiegen. Darüber hinaus hätten sich die Beschaffungskosten für Strom verteuert.
Um der Strompreiserhöhung der Mainova zu entgehen, sollten Sie einen Wechsel des Stromanbieters prüfen, mit dem Sie Sie bis zu 400 Euro an Stromkosten im Jahr sparen können. Wie groß Ihr persönliches Einsparpotenzial ist, können Sie schnell mit dem Vergleichsrechner von Stromtipp.de herausfinden.